Das Projekt

Ziel des Projektes „Rechtsextremismus und Medienkompetenz“ ist es, Jugendlichen Handlungskompetenzen im alltäglichen Umgang mit rechtsextremer Jugend- und Subkultur (insbesondere Kleidung, Symbole, Musik und Auftritte in Sozialen Medien) zu vermitteln. Die Kerninhalte werden im Rahmen eines vierstündigen Workshops, der jeweils von zwei Referentinnen und Referenten betreut wird, vermittelt. Gemeinsam werden die Inhalte des Workshops in interaktiven Plenumsgesprächen, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten und unter Zuhilfenahme von Social-Media-Einträgen, Songtexten, Informationsmaterial, Arbeitsblättern sowie verschiedenen Präsentationsmaterialien erarbeitet. Anschließend erstellen die Schülerinnen und Schüler Plakate, die über rechtsextreme (Jugend-)Kultur aufklären sollen und stellen diese ihren Mitschülerinnen und Mitschülern vor. So werden die Widersprüche zwischen gemeinsam erarbeiteten demokratischen Werten und rechtsextremen Welt- und Menschenbildern aufgezeigt. Die erstellten Plakate verbleiben in der Schule, damit auch den übrigen Klassen die Themen der Workshops präsentiert werden können. Somit erfolgt der Wissenstransfer zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Projektes, den weiteren Mitschülerinnen und Mitschülern und den Lehrkräften. Von zentraler Bedeutung dieses Projektes ist die Vor- und Nachbereitung der Workshops, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, Schulsozialarbeiterin und Lehrkräften über das gesamte Schuljahr hinweg gestaltet wird. Die Zusammenarbeit soll die Kooperation zwischen der Initiative WarmUp! der Mecklenburger AnStiftung und der Schule fördern und insbesondere die Jugendlichen inhaltlich mit ins Boot holen.

Zurück zur Karte

Ähnliche Projekte