Das Projekt
In der AG „Urban Paper“ erforschen Schülerinnen und Schüler gestützt durch Leitfragen den öffentlichen Raum. Die Gruppe trifft sich alle 2 bis 4 Wochen, je nach Bedürfnislage der Teilnehmenden. Was könnte schöner, besser oder anders in der Stadt sein? Wie kann man den Stadtteil jugendfreundlicher gestalten? Ansätze digitaler und kultureller Bildung sollen hier miteinander verbunden werden. Mit Tablets werden Bilder gemacht, die in entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen gemäß den Vorstellungen und Ideen der Schülerinnen und Schüler modifiziert werden. Die Bilder und selbst verfassten Texte werden dann mit dem Programm SCRIBUS in ein Zeitungsformat gesetzt und anschließend zur freien Verteilung gedruckt. Die eigenen Meinungen und Eindrücke der Schülerinnen und Schüler werden schriftlich als auch visuell erkannt, verfasst und geteilt. Die entstandenen Vorschläge für die Umgestaltung des Umfeldes legen die Jugendlichen der Gemeinwesensgruppe vor, mit dem Ziel den Stadtteil jugendfreundlicher zu gestalten. Sollten die Schüler und Schülerinnen allerdings im Verlauf des Projektes weitere Schwerpunkte setzen wollen, wird dies vom Verbundpartner gerne angenommen und die AG wird entsprechend angepasst. Die Begleitung erfolgt durch die Schulsozialarbeiterin und den außerschulischen Partner. Ziel ist es, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Stadt auseinandersetzen und mit ihren neuen Fähigkeiten im digitalen Bereich ein gedrucktes Meinungsmedium schaffen. Dieses soll für andere deutlich sichtbar sein. Das Projekt hat so Auswirkungen auf die Schulkultur und den Sozialraum.