Das Projekt

Mithilfe des Konzepts Straßenfußball für Toleranz werden Kinder und Jugendliche zu Teamerinnen und Teamern des Ansatzes und der spezifischen Spielweise ausgebildet. Darauf aufbauend führen die Teamerinnen und Teamer eigene Turniere nach der Spielweise von Straßenfußball für Toleranz durch. In den Turnieren geht es um Gewaltfreiheit, die Aufstellung und Einhaltung von gemeinsamen Regeln sowie Spaß am gemeinsamen Spiel, Integration und Gleichberechtigung. Die Teamerinnen und Teamer beobachten das Spiel und greifen nur in Ausnahmesituationen ein. Außerdem moderieren sie am Ende gemeinsam mit allen Spielenden die Punktevergabe. Diese richtet sich nicht nur nach der Anzahl der Tore, sondern auch nach dem Kriterium der Fairness bzw. der Einhaltung der aufgestellten Regeln. Diese Fairnessregeln werden vor dem Spiel gemeinsam von den Teamerinnen und Teamern und den Mitgliedern der Mannschaft erarbeitet. Zusätzlich organisieren sie die Planung, Vorbereitung und die Durchführung der Turniere in Eigenverantwortung. Ziel ist es, eine Haltung von Fairness, Respekt und Toleranz bei den Teilnehmenden auch über den sportlichen Kern hinaus zu fördern und zu erhöhen und somit auf eine positive Veränderung der Schulkultur, welche von einem fairen und respektvollen Miteinander geprägt sein soll, hinzuzielen. Beim Straßenfußball für Toleranz lernen die Teilnehmenden in den bunt gemischten Mannschaften die Akzeptanz und Wertschätzung von Diversität und erleben eine aktive Einbindung in demokratische Mitbestimmungsprozesse. Die Teamerinnen und Teamer werden dabei nicht nur für diese Themen und deren Vermittlung und Einhaltung sensibilisiert, sondern übernehmen Verantwortung im Schulalltag, indem sie eigenverantwortlich „Straßenfußball für Toleranz Turniere" durchführen.

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