Das Projekt

Die Carl-Diecke Oberschule ist seit einem Jahr Pilotschule beim Brandenburger Projekt „Schule für gemeinsames Lernen“. In einer Gesamtschulkonferenz aus Schulleitungen, Vertreterinnen und Vertretern der Schülerschaft, des Kollegiums und der Elternschaft hat sich die Schule mehrere Arbeitsschwerpunkte gesetzt. Dazu zählt auch das Thema „Diskriminierende Sprache”. In einem wöchentlichen AG-Format sollen die Jugendlichen Spielmaterialien zu diesem Thema entwickeln. Erste Spielideen werden entwickelt. Bei einem Memoryspiel erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Fotos von Prominenten und Karten mit Zuschreibungen. Im Spiel setzen sich die Spielenden mit dem Thema „Vorurteile“ auseinander. Eine zweite Idee hat das Genre Fantasy zur Grundlage. In einer ersten Spielebene geht es um Basiswissen zu Demokratie; in einer zweiten Ebene muss die Demokratie gegen „Feinde“ verteidigt werden. Eine weitere Idee dreht sich um Rollenspiele, das mit Hilfe von Charakterkarten gespielt wird. Die Spiele sollen an kommenden Projekttagen der Schule in unterschiedlichen Klassenstufen zum Einsatz kommen. So setzen sich nicht nur die Mitglieder der AG aktiv mit dem Thema auseinander, sondern die gesamte Schulgemeinschaft wird eingebunden. Nach einem fachlichen-inhaltlichen Input soll das Projekt/die AG, und hier vor allem die Gestaltung und Umsetzung der Spielmaterialien, im Laufe der Zeit komplett in die Hände der Schülerinnen und Schüler gelegt werden. Die erwachsene Begleitung ist im Idealfall nur noch eine Ansprechperson für administrative Angelegenheiten.

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