Das Projekt

In dem Projekt „MosaiKids“ soll der Schülerrat in seiner Rolle als Schülervertretung gestärkt werden und ihm die Möglichkeit gegeben werden, seine Funktion und Einflussebenen im schulischen Kontext zu reflektieren bzw. zu erweitern. Die Schülervertretung soll mehr über ihren genauen Aufgabenbereich erfahren und sich an der Gestaltung sowie Umsetzung des Schulprogramms beteiligen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Demokratieakteuren aus der Region und den erwachsenen Begleiterinnen und Begleitern der Schule soll der Schülerrat die Themen Diskriminierung, Vorurteile, Mobbing, Demokratie und Zivilcourage besprechen. Die Schülervertreterinnen und -vertreter fungieren als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und erhalten die Möglichkeit mit ihrem Wissen das Schulklima zu verbessern. Durch die Unterstützung der Schulleitung, der Lehrkräfte und Schulsozialarbeiterin sollen die Schülervertreterinnen und -vertreter mehr Verantwortung übernehmen. Ihnen soll verdeutlicht werden, wie wichtig ihre Position und Meinung ist. Im Rahmen von mehreren Schülerratssitzungen entwickeln die Schülerinnen und Schüler eigene Projektideen, wie sie die Bedürfnisse und Wünsche der Schülerschaft erheben können, beispielsweise durch einen Fragebogen. Durch den intensiven Austausch soll das Verantwortungsgefühl und das Interesse an der Schulentwicklung geweckt bzw. gestärkt werden sowie die Wünsche und Bedürfnisse der Schülerschaft mehr Gehör finden. In einer Projektwoche am Ende des Schuljahres 2018/19 wird das Jahr inhaltlich reflektiert, künstlerisch erarbeitet und in individuellen Mosaiken festgehalten. Die Ergebnisse werden in der Aula ausgestellt und später können die Schülervertreterinnen und -vertreter ihr Mosaik mit nach Hause nehmen. Ziel des Projektes ist es, die Themen Diskriminierung, Mobbing und Vorurteile aufzuarbeiten und eine stärkere Einbeziehung der Schülervertretung in die Entwicklung des Schulprogramms zu ermöglichen.

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