Das Projekt

Im Laufe des Projektes „Interreligiöse Stadtrallye", in dem unter anderem Besuche von Moscheen, Synagogen und Kirchen stattfinden, entdecken Schülerinnen und Schüler der Karlschule Freiburg die Gemeinsamkeiten der drei Religionen. Experten und Expertinnen aus den Gemeinden erzählen von ihrem Glauben und ihrem Alltag. Im Klassenzimmer bereiten die Jugendlichen die Rallye nach und vertiefen einzelne Themen in Workshops. Dabei unterstützt sie der Verein turuq_ Prävention & Bildung. Ziel ist es, dass sich die Jugendlichen Informationen zu den Weltreligionen interaktiv selbst erarbeiten und durch das Erleben die Gemeinsamkeiten herausfinden. Gleichzeitig werden dadurch kursierende Vorurteile gegenüber den Religionen entlarvt und abgebaut. Durch die Kooperation zwischen turuq_ Prävention & Bildung und der Karlsschule soll das bereits bestehende Konzept ausgebaut und überarbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler fungieren als Experten und Expertinnen, um die Idee für die Altersgruppe noch spannender zu machen. Somit soll die Rallye zum festen Bestandteil des Curriculums der 9. Klasse an der Schule werden. Neben der gemeinsamen Überarbeitung entsteht eine Dokumentation (z.B. filmisch und/oder fotografisch) mit und von den Jugendlichen, um weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu gewinnen. Mit dem Ergebnis werden in den 8. Klassen Freiwillige an sechs Terminen zu Expertinnen und Experten ausgebildet, die dann befähigt sind nach dem Übergang in die 9. Klasse, die Rallye mit ihren Klassen und darüber hinaus weitestgehend selbstständig durchzuführen.

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