Das Projekt

Im Projekt „Demokratie braucht Toleranz" beschäftigen sich Kinder und Jugendliche mit Demokratie in ihrem Alltag und Möglichkeiten, diese aktiv mitzugestalten. Angelehnt an die Methodik des mobilen Demokratietheaters spüren die Kinder und Jugendlichen in mehrtägigen Workshops alltäglichen Situationen nach, in denen sie mit Demokratie in Berührung kommen. Die Workshops verfolgen einen partizipativen Ansatz, indem die Kinder und Jugendliche als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenswelt über Themen und die Art der Bearbeitung selbst entscheiden. In einem weiteren thematischen Baustein wird Diskriminierung als demokratiegefährdendes Verhalten bearbeitet, wodurch Schülerinnen und Schüler besonders für Alltagsdiskriminierung sensibilisiert werden sollen. Besonders die eigenen Diskriminierungserfahrungen der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen werden in die Arbeit mit aufgenommen. Gemeinsam arbeiten die Teilnehmenden an Konfliktlösungsstrategien, welche in nachgespielten Situationen im Projekt erprobt werden. Nach den anfänglichen Workshops entscheiden die Kinder und Jugendlichen selbst, wie sie mit den in den Workshops bearbeiteten Themen und Problemlagen weiterarbeiten wollen und wie diese in die Schulkultur implementiert werden können, um darüber mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen. Ziel des Projektes ist es, Kinder und Jugendliche zu empowern, Handlungsoptionen zur Prävention sowie zur Bekämpfung von verschiedenen Formen der Diskriminierung zu entwickeln und anzuwenden und sich aktiv für eine demokratische Gesellschaft einzusetzen.

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