Das Projekt

Das Projekt soll unterstützt durch zahlreiche Partner (u.a. Jugendwerk) den Anfang einer gelungenen Identifikation Jugendlicher mit ihrer Region in Bezug auf Partizipation bilden. Wichtige Themen, welche die Jugendlichen beschäftigen, sollen gehört und angenommen werden. Dazu werden 3 Stationen durchlaufen: das „Stoppelfest“, Projekttage und praxisnahe Umsetzung. Das "Stoppelfest", welches am 08.09.2018 stattfindet, stellt den Beginn des Projektes dar. In Form einer Zukunftswerkstatt sollen zielgruppenspezifische Themen dargelegt werden. Genannte Themen können unter anderem der öffentliche Nahverkehr; Mobbing sowohl im Netz als auch in sozialen Netzwerken oder der Schule; die Freizeitgestaltung in den jeweiligen Gemeinden sein. So soll am 08.09.2018 über diese Schwerpunkte geredet und die Ist-Situation aufgedeckt werden: Was haltet ihr von eurer Gemeinde? Was wird euch geboten? Was gefällt euch und was nicht? Was muss sich ändern? Mit verschiedenen regionalen Akteuren in kultureller und sozialer Trägerschaft (z.B. "Politik zum Anfassen", AWO, Landjugendverband), soll Demokratie in Bezug auf Politik, ländliche Region, Freizeit usw. zielgruppenorientiert und kreativ beim Stoppelfest angesprochen und bearbeitet werden. Durch das Stoppelfest wird die Zielgruppe der Wartbergschule an diesem Tag ihren Themenschwerpunkt setzten, welches sie an Projekttagen im Herbst 2018, als auch im Jahr 2019 detaillierter bearbeiten wird. Im Herbst 2018 wird der Themenkomplex genauer bearbeitet. In Form von Projekttagen (2 - 3 Tagen) werden die Schüler und Schülerinnen sich mit der Problematik genauestens auseinandersetzen. Dabei hilft Ihnen eine professionelle Betreuung durch den außerschulischen Partner bzw. externe Fachkräfte (je nach Themengebiet). Außerdem soll ein erster Bezug zur Praxis geschaffen werden, um eine Sensibilisierung der Zielgruppe hervorzurufen (beispielweise unter Einbeziehung aktueller Orte). Im Jahr 2019 beginnt die praxisnahe Umsetzung, welche im Herbst erarbeitet wurde. Auch dazu nehmen wir mehrere Tage für eine sorgfältige Initiierung der Thematik. Die Heranwachsenden sollen sich nicht nur Gehör verschaffen, sondern auch Änderungen an die jeweiligen Akteure weiterleiten und somit Gewohnheiten verändern. Mandy Elteste, als Vertreterin des Kinder- und Jugendbüros der Gemeinde Hohe Börde, betreut einige Schüler und Schülerinnen der Wartbergschule. Dementsprechend möchte sie eine Kooperation zwischen der Schule und dem außerschulischen Partner, dem Jugendwerk der AWO, schaffen. Die Kooperation findet zwischen der AWO und der Schule statt und wird von Frau Elteste koordiniert. Als landesweit agierender Jugendverband tritt das Jugendwerk für eine tolerante, offene und gerechte Gesellschaft ein. Das Projekt zielt auf eine Erhöhung der Jugendbeteiligung im Sozialraum, das Kennenlernen und Teilnehmen an Entscheidungsgremien der Region, sowie eine Anbindung der Jugendlichen an die Region ab. Dazu soll das Projekt themenbedingt die Belange der Zielgruppe aufgreifen. Die Jugendlichen werden aktiv beteiligen, ihre Kritik auch Äußerungen Gehör zu schenken und auch wahrzunehmen, sowie die Umsetzung dieser in die Realität.

Zurück zur Karte

Ähnliche Projekte