Das Projekt

Die Kinder und Jugendlichen möchten das demokratische Bewusstsein an ihrer Schule stärken und sich mit den Ursachen und dem Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinandersetzen. Der Projektverbund möchte im Rahmen von OPENION die Kinder und Jugendlichen stärken, Intoleranz und Rassismus kritisch zu reflektieren und die Sensibilität dafür zu erhöhen. Ziel des Projektes ist die Förderung eines demokratischen Bewusstseins. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Seniorenschutzbund umgesetzt. Die Jugendlichen entwickeln gemeinsam mit den Senioren Formate und Veranstaltungen, die einen Austausch zu Themen wie Toleranz, Demokratie, Werteverständnis, Rassismus in Gegenwart und Vergangenheit ermöglichen. Mögliche Formate sind z.B. Lesungen, Zeitzeugenberichte und Speed-Dating. Gleichzeitig wird der intergenerationelle Ansatz, der seit Jahren zwischen den Projektpartnern gelebt wird, nochmals mit neuen aktuellen Inhalten und Formen gefüllt und trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zukunftsfähig, nachhaltiger und den gesellschaftlichen Erfordernissen Rechnung tragend zu gestalten. Schließlich sollen nicht nur die im Projektverbund teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sensibilisiert werden, sondern das gesamte Schulleben von einer demokratischen Haltung geprägt sein. Im Rahmen einer Profilgruppensitzung am 17.9. findet eine Befragung und Diskussion in Kleingruppen von engagierten Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Vertreterinnen und Vertretern des Seniorenschutzbundes statt, die die inhaltliche Ausgestaltung der „Schule ohne Rassismus“ für die Doppeljahrgangsstufen 5/6, 7/8, 9/10 und 11/12 erarbeiten und auf eine gute Basis stellen. Ebenso wird die Idee der Einführung eines oder einer Antidiskriminierungsbeauftragten an der Schule diskutiert und die Ausgestaltung der Veranstaltung zur Ernennung als Schule ohne Rassismus für das Frühjahr 2019 in einer Arbeitsgruppe erarbeitet.

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