Wie blicken Jugendliche in die Zukunft?

Eine gemeinsame Studie der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des SINUS-Instituts gibt einen Einblick, wie die junge Generation ihre Zukunft einschätzt.

In einer repräsentativen Erhebung im Rahmen der Studie „25next – Bildung für die Zukunft“ wurden bundesweit 1.102 Jugendliche im Altern von 14 bis 24 Jahren zu den Themen Zukunftsoptimismus, Zukunftskompetenzen und „Future Readiness“ befragt. In einer sich im steten Wandel befindenen Gesellschaft sind dies Themen, die auch eine zeitgemäße Demokratiebildung im Blick haben sollte, um sich bei der Gestaltung von demokratiefördernden Bildungsangeboten an der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen zu orientieren.

Die Ergebnisse der SINUS-Studie zeigen unter anderem, dass junge Menschen die eigene Zukunft optimistischer sehen als die der Gesamtgesellschaft. Die Mehrheit der befragten jungen Menschen fühlt sich gut auf die Zukunft vorbereitet und schätzt ihre Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und Kritischem Denken als relativ hoch ein. Dr. Marc Calmbach, Director Research & Consulting des SINUS-Instituts, erkennt jedoch auch eine gewisse Verunsicherung bei den Jugendlichen, die sich zwar mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet sehen, aber von denen nur wenige an den sozialen Aufstieg glauben.

Mehr Informationen zur Initiative 25next und der Studie finden Sie hier.

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