Die aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) zeigt, dass Jugendliche unter 25 Jahren heute zwar täglich online sind und die digitale Welt fester Bestandteil ihrer Lebenswirklichkeit ist, die Unsicherheiten und negativen Einstellungen zur Nutzung des Internets jedoch zunehmen. Es ist also erforderlich, einen neuen Blick auf die „Digital natives“ und die Vermittlung von erforderlichen Handlungskompetenzen zu werfen. Die Herausforderungen von Digitalisierung und Demokratiebildung werden häufig getrennt voneinander betrachtet, obwohl sich die Anforderungen in der Praxis ähneln. Deshalb lädt OPENION -Bildung für eine starke Demokratie alle Interessierten am 6.12. nach Berlin ein, um gemeinsame Ansätze und Lösungen zu Fragen der Demokratiebildung und Digitalisierung zu diskutieren. Die Abendveranstaltung anlässlich des Tags der Bildung startet mit einem Einblick in die DIVSI-Studie „Euphorie war gestern – die „Generation Internet“ zwischen Glück und Abhängigkeit“. In einer spannenden Gesprächsrunde mit  Helmut Holter (Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Thüringen), Thomas Heppener (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Petra Caspers-Naujoks von der Mittelpunktschule Hartenrod in Hessen, Meike Otternberg (Deutsches Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet) und Dr. Heike Kahl von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung wird anschließend der Frage nachgegangen, wie Kinder und Jugendliche befähigt werden können, aktive Mitgestalterinnen und Mitgestalter der digitalisierten und demokratischen Gesellschaft zu werden.  

Weitere Informationen zur Veranstaltung „Demokratiebildung und Digitalisierung: Bildung für morgen gemeinsam gestalten“ und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.