Hassreden im Netz stellen eine Herausforderung für die demokratische Gesellschaft dar.
Bild: DKJS/ Evi Blink

Rückblick: ZGO 19–Konferenz über Hass im Internet

Welche Herausforderungen stellen Hass und Falschmeldungen im Netz für die Demokratie dar? Und wie kann die Zivilgesellschaft dagegen ankämpfen? Diesen Fragen widmete die Amadeu Antonio Stiftung unter dem Motto „Under Pressure" die ZGO 19–Konferenz.

Am 12. April diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf der ZGO 19–Konferenz der Amadeu Antonio Stiftung aus unterschiedlichen Perspektiven über demokratiefeindliche Äußerungen und Entwicklungen im Internet:

Angesichts der medialen Verbreitung rechtsextremer Beiträge im Netz ziehen sich immer mehr Menschen aus den sozialen Medien zurück, so die Beobachtung der Expertinnen und Experten. Daher bedarf es Strategien, um die Stimmen demokratische Akteurinnen und Akteure im Netz zu stärken und vor Hassangriffen zu schützen – dies gilt insbesondere auch für Kinder und Jugendliche. Rechtliche Instrumente ermöglichten zwar die Löschung von Hasskommentaren aus dem Netz, zur Ursachenbekämpfung verhelfen diese Maßnahmen jedoch nicht. Vielmehr brauche es daher Werkzeuge und Kooperationen, um die (digitale) Zivilgesellschaft darin zu unterstützen, aktiv gegen Hass im Netz anzugehen.

Lesen Sie für mehr Informationen über die Veranstaltung im ausführlichen Bericht oder sehen Sie sich die Live-Aufzeichnung der Podiumsdiskussion an.

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