Demokratiebildung trifft Theaterkunst

Der Hamburger Projektverbund „Demokratie und Theater“ erntet erste Früchte der Zusammenarbeit: im Juni werden Jugendliche die gemeinsam erarbeitete politische Performanz „G.U.L" auf der Bühne präsentieren.   

Der Hamburger Projektverbund „Demokratie und Theater“ verfolgt einen theaterpädagogischen Ansatz, um das übergeordnete Thema Demokratie sowohl inhaltlich als auch künstlerisch zu behandeln. Im Laufe der gemeinsamen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ist unter der Leitung von Anna Pretzsch und Leon Flucke eine politische Performanz mit dem Titel „G.U.L.“ entstanden, die am 14. Juni ihre Premiere feiert. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten in dem Stück Einblick in eine fiktive Versuchsanordnung: im „Gedankenumlenkungslaboratorium“, kurz G.U.L., wird versucht, schlechte Gedanken der Menschen umzulenken und neu zu formen. Doch dabei treten gewaltsame Machtstrukturen und Manipulationen zu Tage.

Der Projektverbund ist eine Kooperation des Gymnasiums Hoheluft und dem außerschulischen Partner, der Theaterschule Zeppelin. Die gemeinsame Projektarbeit ist aus dem Wunsch heraus entstanden, Kinder und Jugendliche für politische Entwicklungen und Auseinandersetzungen zu sensibilisieren.

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