Das Foto zeigt Bundesjugendministerin Giffey und die vierzehn Sachverständigen der Kommission zum sechzehnten Kinder- und Jugendbericht
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16. Kinder- und Jugendbericht arbeitet zum Thema Demokratiebildung

Das BMFSFJ schafft mit dem Bericht eine Grundlage, um Institutionen und Konzepte der Demokratiebildung für die Altersgruppe der bis 27-Jährigen weiter zu entwickeln.

Am 18. Oktober beauftragte Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey eine Kommission mit der Erarbeitung des 16. Kinder- und Jugendberichtes zum Thema "Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter". Der Bericht beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand zur Vermittlung demokratischer Werte und Praktiken, mit denen jungen Menschen dabei unterstützt werden, sich selbstständig politisch zu positionieren und sich zu gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln. „Demokratiebildung ist weit mehr als Wissen darüber, wie das politische System in Deutschland aufgebaut ist“, so Giffey. Die beauftragte unabhängige Kommission setzt sich aus 14 Sachverständigen aus Wissenschaft und Praxis zusammen, die ihr Fachwissen und ihre Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen einbringen. Ein Aspekt des Berichtsauftrags ist besonders wichtig: Die Perspektive junger Menschen muss bei der Erstellung des Berichts einbezogen werden, zum Beispiel durch gemeinsame Workshops. Die Kerninhalte des Berichts werden außerdem wieder in einer Broschüre zusammengefasst, die von einem Redaktionsteam aus Jugendlichen kompakt und verständlich verfasst wird. Der Bericht soll dem Bundesjugendministerium im Frühjahr 2020 übergeben werden.

Im Namen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wird in jeder Legislaturperiode ein obligatorischer "Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Jugendhilfe" beauftragt und die Ergebnisse dem Deutschen Bundestag und Bundesrat vorgelegt.  Im Februar 2017 widmete sich der 15. Kinder- und Jugendbericht der Lebensphase Jugend, zu dem es auch eine Jugendbroschüre gibt. Die Ergebnisse legten damals den Grundstein für die Entwicklung von OPENION – Bildung für eine starke Demokratie.

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