Karikatur der amerikanischen Demokraten im Stil von "Game of Thrones"
Democrats Game of Thrones, DonkeyHotey/flickr.com

Von Politikern, Superhelden und Zombies

Warum Fernsehserien Gegenstand der politischen Bildung sein sollten

Politische Grundfragen werden nicht nur in Fachdebatten ausgehandelt, sondern auch in der Popkultur: Wie steht es um das Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit? Wie um das Spannungsverhältnis von Eigeninteressen und Gemeinwohl? Was ist eine gute Regierung? Diese Problemstellungen werden in Serien wie House of Cards, The West Wing, The Walking Dead oder Game of Thrones thematisiert. Serien sind Schnittstellen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, sie können einen Ausblick auf die Entwicklung der Gesellschaft geben. Der Zugang zum Politischen erfolgt über die Popkultur und regt zur Debatte über aktuelle gesellschaftspolitische und soziale Entwicklungen an.

Aus interdisziplinärer Perspektive betrachtet der Sammelband „Von Game of Thrones bis House of Cards – Politische Perspektiven in Fernsehserien“ das Potenzial von unter Jugendlichen beliebten Fernsehserien für den Einsatz in der politische Bildung. In 14 Aufsätzen wird aufgezeigt, wie man sich vermeintlich vertrauten oder „unpolitischen“ Serien unter neuen Blickwinkeln annähern kann und sich sogar mit Zombies und Superhelden politische Bildung betreiben lässt.

Die Publikation ist bei der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen und kann hier bestellt werden.

 

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