Foto: Lukas Kapfer | TH10

50 Jahre Stonewall

Bundesfamilienministerin Giffey unterzeichnet die IDAHOT-Erklärung 2019

Mit dem IDAHOT, dem Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie, Biphobie und Interphobie, wird jährlich am 17. Mai ein Zeichen für Sichtbarkeit und gegen Hass gesetzt. In fast 70 deutschen Städten finden heute zahlreiche Aktionen wie Kundgebungen und Rainbow-Flashmobs statt, die auf die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität hinweisen.

Zum heutigen Jahrestag hat Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey die diesjährige IDAHOT-Erklärung für Deutschland unterzeichnet. Mit der Unterschrift setzt sich Ministerin Giffey für ein verstärktes Engagement der EU und europäischer Institutionen bei der Bekämpfung von Diskriminierung lesbischer, schwuler, bisexueller, trans- und intergeschlechtlicher Menschen (LSBTI*) ein

50 Jahre nach den Ereignissen von Stonewall können wir heute auf eine positive gesellschaftliche und rechtliche Entwicklung zurückblicken. Aber es bleibt noch viel zu tun. Die vielfältigen Lebensentwürfe in unserer Gesellschaft verdienen Anerkennung. Für Homo- und Transphobie ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey

Der jährliche Aktionstag war 2005 vom französischen Aktivisten Louis-Georges Tin ins Leben gerufen worden und erinnert an jenen Mai-Tag im Jahr 1990, als die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der Krankheiten gestrichen hat.

Auch einige unserer OPENION-Projektverbünde setzen sich in ihrer Arbeit für Akzeptanz und Respekt von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt ein, wie z.B. die Projektverbünde Sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung in Lüneburg oder #YourVoice in Milda.

Wie ein Empowermentprojekt zum Thema im Kontext Schule aussehen kann, zeigt unser Gutes Beispiel über das Projekt queer@school des Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.V..

 

Zurück