Beim Länderforum treffen sich
Foto: DKJS/ Frank Scheffka

1. OPENION Länderforum in Berlin

Lebendiger Fachaustausch über Demokratieförderung an der Schnittstelle Schule und außerschulische Akteure

 
Gestern lud OPENION Vertreterinnen und Vertreter aus der Bildungs- und Jugendverwaltung zum 1. Länderforum nach Berlin ein. Neben den inhaltlichen Einblicken in die Studie „Demokratieförderung im Jugendalter an der Schnittstelle Schule – außerschulische Akteure“ des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.V. (IFK) der Universität Potsdam standen die bundesweiten Entwicklungen des Projekts OPENION – Bildung für eine starke Demokratie sowie die Aktivitäten der Länder im Fokus.
 
Die Studienergebnisse der IFK verdeutlichen die Notwendigkeit, strukturelle Voraussetzungen für die Zusammenarbeit von Schule und außerschulischen Akteuren zu schaffen bzw. auszubauen sowie ein gemeinsames Kooperationsverständnis unter den Kooperationspartnern zu entwickeln.
Darauf basierend wurden Ansätze von OPENION vorgestellt, Potentiale der Zusammenarbeit von Schule und außerschulischen Partnern auszuschöpfen. An Thesentischen wurden in Kleingruppen verschiedene Ansätze der Demokratieförderung aus den Ländern sowie Entwicklungsmöglichkeiten erörtert.
 
Referatsleitende, Fachreferentinnen und Fachreferenten aus den Landeskultus- und den Landesjugendministerien tauschten Wissens- und Erfahrungswerte aus, traten in fachliche Reflexion und nutzten die Möglichkeit, sich ausführlich zum Projekt OPENION zu informieren. Sie erfuhren Aktuelles aus den Ländern zum Thema Demokratiebildung und erhielten fachlichen Input. Jeweils eine Vertreterin oder ein Vertreter aus dem Kultus-, sowie aus dem Jugendministerium pro Bundesland folgten der Einladung nach Berlin. Das erste Länderforum sorgte für einen lebendigen Austausch zwischen den zuständigen Referatsleitenden und -mitarbeitenden. Es wurde sich ausdrücklich für eine Fortsetzung des Formats ausgesprochen.

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