Das Projekt

Schülerinnen der 11. Klasse des Mädchengymnasiums Max-Josef-Stift setzen im Rahmen eines Projektseminars zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar) ein inklusives Bewegungs- bzw. Zirkusprojekt mit Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse der heilpädagogischen Tagesstätte Phoenix (Kinder mit körperlichen Einschränkungen) um. Ziel ist es, den Schülerinnen des Gymnasiums die Gelegenheit zu geben, sich in einem inklusiven Projekt zu engagieren und Berührungsängste mit Menschen mit Behinderung abzubauen. Für die Förderschülerinnen und –schüler, die im Rahmen der Tagesbetreuung teilnehmen, ist es die Möglichkeit an einem Bewegungs- und Performance-Projekt unter professioneller Anleitung mitzuwirken. Voraussichtlich werden auch Kinder und Jugendliche aus der benachbarten Flüchtlingsunterkunft teilnehmen sowie Schülerinnen der klassenübergreifenden Bewegungskunst-Gruppe „Majostics“ am Gymnasium Max-Josef-Stift, deren Methode des „Geschichtenerzählens durch Bewegung“ beim Projekt zum Einsatz kommt. Daneben wird die Methode der konduktiven Pädagogik (Bewegungsdidaktik für körperbehinderte Kinder) eingesetzt. In verschiedenen Arbeitsgruppen in den Bereichen Organisation und Inhalt erarbeiten die Schülerinnen ein Stück, das sie am Ende des Schuljahres zusammen mit den anderen Kindern aufführen. Die Aufführung kann losgelöst oder auch im Rahmen eines selbst organisierten Sportfestes stattfinden. Die Phoenix Schulen und Kitas GmbH, die zur Stiftung Pfennigparade gehört sowie das Gymnasium Max-Josef-Stift arbeiten schon länger im Bereich Bewegungspädagogik zusammen.

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