Das Projekt

Im Projekt „Philosophieren in der Stadt“ philosophieren Schülerinnen und Schüler eines Oberstufenkurses im kommenden Schuljahr nacheinander zu sechs bis acht selbstgewählten politischen Themen. Die Themen werden in einem Auftaktworkshop, moderiert durch die Akademie Kinder philosophieren, gemeinsam erarbeitet und festgelegt. In einem weiteren Schritt werden die Ergebnisse dieser Philosophier-Sessions zu einer Fotocollage weiterverarbeitet, die abbildet, wie sich die jeweiligen Themen im Stadtbild zeigen. Ziel ist es, das Philosophieren und Demokratiebildung miteinander zu kombinieren und hierbei möglicherweise Vorbildcharakter für weitere Schulen in Augsburg und Schwaben zu sein. Hierzu werden zwei Methoden miteinander kombiniert, die Methode "soziale Fotomatrix" und die Methode „Kinder philosophieren“. Bei letzterer einigt sich die Gruppe auf ein Thema und formuliert Fragen dazu. Anschließend beantwortet jeder in der Gruppe die Fragen individuell, woraufhin die Gruppe noch einmal gemeinsam die Fragen reflektiert. „Kinder philosophieren“ findet im Rahmen des Unterrichts statt, die Erstellung der „sozialen Fotomatrix“ wird von den Schülerinnen und Schülern eigenständig als Projektarbeit umgesetzt. Die Philosophier-Sessions werden angeleitet von einer Mitarbeiterin der Akademie Kinder philosophieren. Bei der Umsetzung der Fotocollage(n) kann innerschulisch auf das Know-how und Equipment des Fotokurses zurückgegriffen werden. An verschiedenen Stellen wird sich die Schule mit dem Projekt öffnen, etwa durch verschiedene Ausstellungen der Fotocollage(n) und im Rahmen der Langen Nacht der Demokratie (15. September 2018), bei der die Schülerinnen und Schüler des Oberstufenkurses selbst eine Philosophier-Session anleiten werden.

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