Das Projekt

Im Rahmen der Mittagsbetreuung zeichnen Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse mit Hilfe unterschiedlicher Gestaltungsmöglichkeiten ihre Idealvorstellung von einem „Kinderland“. Das Ziel ist es, den Kindern eine Plattform zu bieten, sich mit ihren eigenen Rechten und Wünschen an das Umfeld, in dem sie leben, auseinanderzusetzen und sich zu äußern. Über die Beschäftigung mit Kinderrechten soll hierbei außerdem ein Beitrag zur Werteerziehung und „Herzenskommunikation“ sowie der Entwicklung von Medienkompetenz und einer guten Streitkultur geleistet werden, die auch als Vorbereitung auf weiterführende Schulen dient. Über Kontakte des Kinderschutzbundes mit dieser Zielgruppe sollen auch Kinder mit Fluchthintergrund in das Projekt eingebunden werden. Die erwachsenen Begleiterinnen und Begleiter „coachen“ die Kinder hierbei – spielerisch und medienbegleitet – und lassen ihnen bei der Gestaltung den größtmöglichen Freiraum. Produkte, die dabei entstehen können, sind z.B. ein Spiel aus Fotokarten, das auch ausgestellt werden könnte, oder ein Theaterstück. Denkbar ist auch, dass Schülerinnen und Schüler ihre Eltern, die ebenfalls eingebunden werden sollen, zum Thema befragen. Die beiden Partner Mittagsbetreuung und Kinderschutzbund kooperierten bisher erfolgreich im Bereich der Ferienbetreuung, dies ist das erste gemeinsame Projekt an einer Schule. Eine Verzahnung mit dem Unterricht, etwa in Form einer Projektwoche, ist auch denkbar.

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