Das Projekt

Ausgehend von archivischen Quellen sowie Gesprächen mit Zeitzeuginnen und -zeugen setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Jugendkulturen in Leipzig auseinander. Das Projekt betrachtet die Stigmatisierung nonkonformen Verhaltens von Jugendlichen in der SED-Diktatur und erkundet die Erfahrungen nach der Friedlichen Revolution 1989/90 bis heute.

Der Fokus liegt auf dem Protestverhalten, insbesondere auf jugendlichem Anderssein im Leipziger Süden. Dabei werden bewährte und neue medienpädagogische Anwendungen genutzt. Auch die migrantische Perspektive von Mitschülerinnen und Mitschülern zur Thematik in ihren Herkunftsländern soll einfließen.

Die Jugendlichen werden bei der Auswahl der Themenschwerpunkte, Fragestellungen, Zeitzeuginnen und -zeugen, Diskussion des Vorgehens und der Methoden sowie der gemeinsamen Entscheidungsfindung zur Form des Ergebnisses beteiligt.

Die Projektumsetzung erfolgt sowohl während des Unterrichts und außerhalb der Schule im Archiv Bürgerbewegung Leipzig.

Interview mit Kooperationspartner:innen

Was bedeutet für euch gute Demokratiebildung?

Warum sind Kooperationen in der Demokratiebildung wichtig?

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