Das Projekt

Wie (er)leben Jugendliche eine Stadt gesellschaftlicher Gegensätze? Der Projektverbund der Kurt-Tucholsky-Stadtteilschule und der Elbstation beschäftigt sich mit dem Thema Ungleichheit in der Stadt Hamburg und der Frage, wie gesellschaftliche Entwicklungen einen Stadtteil verändern. Die Jugendlichen erforschen dabei unterschiedliche Lebensumstände und -entwürfe der Menschen, die in Hamburg wohnen. Inspiriert durch Geschichten, die die Jugendlichen durch persönliche Gespräche, Besuche von kulturellen Einrichtungen und weiteren Orten in der Stadt erfahren, entwickeln sie eigene Filme, Radiobeiträge und Theaterstücke zum Thema. Dabei werden im Projekt vor allem Herausforderungen wie Gentrifizierung, Armut und Integration von Geflüchteten thematisiert und aus der Perspektive der Jugendlichen behandelt. Um der Frage gesellschaftlicher Teilhabemöglichkeiten nachzuspüren, binden sie in ihrem Vorgehen kulturelle Techniken und medienorientierte Formate ein. In dem Projekt werden die Jugendlichen dafür sensibilisiert und empowert, einen individuellen Bezug zu ihrem Stadtteil herzustellen und selbstwirksam zu werden.

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