Das Projekt

In diesem Projekt werden zunächst in einer wöchentlichen AG die gesellschaftlichen und soziologischen Hintergründe zur Entstehung von Graffiti analysiert. Die schuldistanzierten Schülerinnen und Schüler lernen Hintergründe der Graffiti–Historie kennen und setzen sich mit dieser auseinander. Darüber hinaus diskutieren sie auch die Entwicklung hin zu illegalen Graffitis und deren Bedeutung. Im Anschluss an den theoretischen Teil teilt sich die Gruppe in zwei Kleingruppen. Diese treffen sich nun im zweiwöchentlichen Rhythmus und erkunden auf gemeinsamen Stadtspaziergängen ihren Sozialraum und begehen die Lieblingsorte der Jugendlichen. Die aufgesuchten Orte werden unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet: Es wird zum einen die persönliche Bindung und Bedeutung an diesen Ort besprochen und zum anderen werden vor Ort Graffitis angeschaut und diskutiert. So sollen die Graffitis unter der Prämisse der Meinungsbildung betrachtet und diskutiert werden. Am Ende des Projektes möchten die Jugendlichen einen Film zur Aussagekraft und Wirkung von Graffitis drehen. Welche Bedeutung haben Graffits für den gesellschaftlichen Wandel? Und welche Wunschszenarien an ein Zusammenleben steckt in ihnen als Ausdruck?

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