Das Projekt

Im Projekt setzen sich die Schülerinnen und Schüler interdisziplinär mit politischen und sozialen Fragen unserer Zeit auseinander. Ausgehend von erinnerungskulturellen Themen über den Nationalsozialismus führt das Projekt zur aktuellen Auseinandersetzung und Diskussion über Menschenrechte, Ausgrenzung, Gleichheit, Freiheit und Würde. Die Kinder der 4. bis 6. Klassen nutzen dabei verschiedene digitale Tools und mediale Formate, in denen sie über ihre Beobachtungen, Erfahrungen, Erkenntnisse und Emotionen berichten. Durch das Vorhaben wird das demokratische Bewusstsein, das Geschichtsverständnis und die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert. Das Projekt entwickelt sich in einem fächerübergreifenden Rahmen in den Bereichen Kunst, Medien, humanistische Lebenskunde, Gesellschaftswissenschaften, deutsche Sprache und Sachkunde. Die Schülerinnen und Schüler erweitern in Gruppenarbeit durch ihre gemeinsamen Recherchen und Reflexionen den eigenen Sozialraum. Das Projekt wird insbesondere durch die medienpädagogischen Workshops mit der Verbindung von digitalen und analogen Formaten gestaltet. Die verschiedenen Ansätze und Themen wie „Stolpersteine im Bötzowviertel“ (Recherche, Begehung, Putzaktion, Kunstaktionen mit Frottagen, Zeichnungen, Fotografie, Video), Interviews mit Zeitzeugen, Diskussionen anhand von Ausstellungsbesuchen, Filmanalysen und Buchbesprechung („Judith und Julia“ von Elisabeth Reuter) - werden gemeinsam fotografisch, filmisch oder in Hörspielform dokumentiert, postproduziert und präsentiert.

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