Das Projekt

Falschmeldungen in der Presse sind kein neues Phänomen. Wir beobachten aber, dass gezielte Desinformation oder die Verbreitung „alternativer Fakten“ in jüngster Vergangenheit vielerorts zu einem probaten Mittel der politischen Kommunikation und Meinungsbildung geworden sind. Wie man „Fake News" erkennt und wie man Manipulationsversuchen entgegentreten kann, ist Thema des Projektes. Damit „Fake News“ und „Social Bots“ nicht zur Gefahr für unsere Demokratie werden, müssen Schülerinnen und Schüler einen reflektierten Umgang mit Medien erlernen. Sich in der Fülle von Informationen zurechtzufinden, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, seriöse und unseriöse Quellen zu erkennen, zählen zu zentralen Aspekten kritischer Medienkompetenz. Die sozialen Medien (z.B. Facebook, Instagram oder Snapchat) sind, gemeinsam mit dem Fernsehen, heute für viele Jugendliche der wichtigste Informationskanal. Um in der Informationsflut zwischen Wahr oder Falsch unterscheiden zu können, wird Informationskompetenz benötigt. Das Projekt arbeitet hier bei mit verschiedenen partizipativen und multimedialen Methoden. So sollen unter anderem Fake-Profile erstellt und analysiert werden. Die Ergebnisse werden digital aufbereitet und in Form von Bewertungsvideos und Empfehlungen festgehalten. Auf diese Weise wird der Umgang mit Medien sowohl auf der Rezipienten- als auch auf der Produzentenebene geübt.

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