Das Projekt

Die Schülerinnen und Schüler der Regelschule Johann-Carl-Fuhlrott haben den Wunsch, die ausländischen Mitschülerinnen und Mitschüler, die neu an die Schule gekommen sind, besser kennenzulernen. Bei diesem Projekt sollen Partnerschaften zwischen den deutschen und geflüchteten bzw. aus anderen Ländern zugezogenen Mitschülerinnen und Mitschülern entstehen, um so das Schulleben durch Peer-basierte und offene Projektangebote zu beleben. So wird es beispielsweise Backworkshops geben oder auch eine Radiosendung. Die Themen hierfür werden von den Jugendlichen in den Partnerschaftstandems selbst gesetzt und sie können auch nur als Team (1 Deutsche oder Deutscher plus 1 Nicht-Deutsche oder Nicht-Deutscher) an den einzelnen Veranstaltungen teilnehmen. Auch kreative Angebote wie Nähen, Fotografie-Workshops, Tennis-Schnupperkurs und Theaterkurse sind in Planung, weitere Projektideen werden im Verlauf entstehen. Großes Problem ist derzeit, dass die Sprachschülerinnen und -schüler meist nur ein Jahr an der Schule sind und es deshalb schwer für sie ist, Anschluss bei den deutschen Kinder und Jugendlichen zu finden. Daher ist das Projekt so angelegt, dass die einzelnen Aktionen zeitlich begrenzt sind und auch jederzeit noch neue „1 plus 1 - Teams" hinzukommen können. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund besser integriert werden und deutsche Freundinnen und Freunde finden. Durch diese freundschaftlichen Kontakte werden gegenseitiges Verständnis und Toleranz gefördert – ein wichtiger Anteil an Projektidee kam von den Jugendlichen selbst und musste anfnags nur von Erwachsenen in Bahnenrinterkultureller Bildung. An dem Projekt werden ca. 16-20 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 10 und 16 Jahren teilnehmen.

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