Lehrkräfte, Mitglieder der kommunalen Verwaltung und der Jugendhilfe sowie außerschulische Akteure diskutieren über zeitgemäße Demokratiebildung in Schleswig-Holstein
Foto: Stefanie Habben/DKJS

Was braucht zeitgemäße Demokratiebildung im hohen Norden?

Aus dem projektbezogenen Austausch und der Vernetzung der regionalen Akteure der Demokratiebildung und der pädagogischen Praxis entsteht nun die konkrete Ausgestaltung von OPENION in Schleswig-Holstein.

Die Zusammenarbeit von Schule und außerschulischen Partnern in Schleswig-Holstein sowie zukunftsfähige Formen der Beteiligung von Jugendlichen waren die zentralen Themen des Kooperationsdialogs am 26. März in Kiel. Zusammen mit Lehrkräften, Mitgliedern der kommunalen Verwaltung und der Jugendhilfe sowie Praktikerinnen und Praktikern der außerschulischen Demokratieförderung erarbeitete das OPENION-Team Ideen für die Umsetzung von OPENION in Schleswig-Holstein und für die Gestaltung von lokalen Kooperationen.

In gemischten Murmelgruppen wurden Initiativen oder Organisationen identifiziert, die in Schleswig-Holstein bereits im Bereich aktiv sind. Beispielsweise unterstützt das Kieler Antigewalt- und Sozial-Training innerhalb des Projekts WEGweiser Jugendliche bei der Umsetzung von selbst gewählten Medienprojekten, die Lüneburger Organisation beWirken führt dieJugendProjekt Challenge durch und die Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet zusammen mit verschiedenen Schulen im Bundesland Demokratietage.

An Themeninseln zu „zeitgemäßer Demokratiebildung“ wurden gemeinsam Antworten auf die Fragen nach der Bedeutung von Demokratie in den Sozialräumen von Jugendlichen, nach zukunftsfähigen Formen der Demokratiebildung und nach den möglichen Gestaltungsformen von Kooperationen in Schleswig-Holstein diskutiert.

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