Seit 2007 ehrt der Sächsische Förderpreis für Demokratie Initiativen, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft in Sachsen engagieren. Die Auszeichnung richtet sich an lokale Projekte, Initiativen, Kommunen und Unternehmen, die eine demokratische Alltagskultur vorleben. Etwa, indem sich für Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus einsetzen, ein diskriminierungsfreies Betriebsklima fördern und Mut machen für ein vielfältiges Sachsen.

Interessierte Akteure können sich entweder selbst für den Preis bewerben oder von Dritten dafür nominiert werden. Nutzen Sie dafür eines der Online-Formulare in der für Sie zutreffenden Kategorie: Projekt- oder Hauptpreis, Unternehmen, Kommunenpreis. Das Preisträgerprojekt wird von einer Jury ausgewählt, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der auslobenden Stiftungen, der Zivilgesellschaft, Wissenschaft sowie Kunst und Kultur zusammensetzt, und erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Bewerbungsschluss ist am 31. August 2019.

Vergeben wird der Preis von der Amadeu-Antonio-Stiftung, der Freudenberg Stiftung, der Sebastian Cobler Stiftung, der Cellex Stiftung sowie der Dirk Oelbermann Stiftung.