Die Motivation des mit bis zu 5.000 Euro dotierten Preises ist es, fachübergreifendes demokratisches Engagement und demokratische Meinungsbildung an Schulen zu würdigen. Damit wird das Ziel verfolgt, Schulen zu prämieren, die demokratische Strukturen und Demokratiepädagogik als ganzheitlichen Ansatz verstehen und sowohl nach innen als auch außen sichtbar machen. Bewerbende Schulen – unabhängig von Schulart oder -stufe – sollten Entwicklungsperspektiven zeigen, die für andere Schulen als Impulse für demokratiepädagogische Schulentwicklung wirken. Damit trägt der Preis über die Auszeichnung einzelner Schulen hinaus dazu bei, den Austausch in Netzwerken auszubauen und das Lernen der Schulen voneinander zu fördern.

Für die Bewerbung sind die Schulen dazu aufgerufen zwei von vier Qualitätsfeldern – Kinderrechte, Diversität, Partizipation, Inklusion – auswählen, die sie anhand von acht angegebenen Entwicklungsbereichen an ihrer Schule, darunter z.B. Lernkultur, außerschulische Kooperationen und Personalentwicklung, beschreiben.

Weitere Informationen über die Preisausschreibung erhalten Sie auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. Dort finden Sie zudem Angaben von Ansprechpersonen für die einzelnen Bundesländer und Hinweise zum Erstellen des Bewerbungsportfolios. Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 19. April ausschließlich per Email einzureichen. Die Preisverleihung wird im November 2019 in Hamburg stattfinden.