Das Projekt

Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse beschäftigen sich im Rahmen von verschiedenen Ausstellungen im Altonaer Museum mit Flucht und Vertreibung, Integration, Vielfalt und dem Begriff „Heimat“. Unter Einsatz der Lernform "forschendes Lernen" entdecken sie zunächst den Lernort Museum und die Ausstellungen, die sich mit den Themen Leben und Wohnen in Altona früher und heute beschäftigen. In einem Folgeschritt entscheiden sich die Kinder für ein Thema, an dem sie vertieft im wöchentlich stattfindenden Museumskurs weiterarbeiten möchten. Bei dieser Arbeit sind die Kinder selbst aktiv, erkunden den Stadtteil, recherchieren und erarbeiten sich je nach Interesse Themen mit unterschiedlichen (digitalen) Methoden. An der Schnittstelle zu kultureller und historischer Bildung werden Bögen von Museum zu Schule und dem Stadtteil sowie von früher zu heute erarbeitet. Die Kinder erkunden und erleben anhand des Projektes Vielfalt und Heterogenität in ihrem Stadtteil Altona und erlernen in partizipativen Prozessen eigenverantwortliches Lernen. Am Ende des Projektes werden die Kinder das Produkt ihrer Arbeit vorstellen. Dies kann eine Stadtrallye, eine gedruckte Broschüre, ein Film o.Ä. sein. Vorstellbar wäre auch, dass die Kinder als Museumsguides eigene kleine Führungen durch das Museum geben.

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