Das Projekt

Im Wahlpflichtkurs „Demokratisch Handeln“ beschäftigen sich Kinder und Jugendliche mit der Verkehrssituation an ihrer Schule und erlernen und erleben an diesem Beispiel demokratische Entscheidungsprozesse und politische Teilhabe. In diesem Kontext haben sie bereits einen Fragebogen entworfen, den die gesamte Schülerschaft ausfüllt und in dem diese ihre Schulwege, die sie mit dem Fahrrad zurücklegen sowie Verbesserungswünsche und Gefahrenpunkte auf der Strecke sowie auf dem Schulgelände angeben. Die Ergebnisse der durch die Kinder und Jugendlichen durchgeführten Evaluation dienen der Ausarbeitung weiterer Handlungsstrategien, wie z.B. einem Radschulwegplan, wobei sie der ADFC e.V. unterstützt. Innerhalb des Kurses reflektieren die Kinder und Jugendlichen in einem partizipativen Ansatz politische Mitgestaltung und erleben diese konkret, indem sie geeignete Maßnahmen ergreifen, eigenverantwortlich Öffentlichkeitsarbeit betreiben und sich an relevante Ansprechpersonen in der Politik mit ihren Anliegen und Verbesserungswünschen wenden. Dadurch nehmen die Schülerinnen und Schüler konkreten Einfluss auf die Gestaltung ihres Sozialraums und werden gleichzeitig im Feld Verkehrserziehung sensibilisiert und aufgeklärt. Im Rahmen dessen setzen Schülerinnen und Schüler des Kurses den Peer-to-Peer-Ansatz um und führen Verkehrstrainings für jüngere Schülerinnen und Schüler durch.

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