Elke Büdenbender im Gespräch mit Projektteilnehmenden
DKJS/ Andre Forner

Elke Büdenbender besucht Demokratie-Projekte in Sachsen

Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und Ehefrau des Bundespräsidenten setzt Zeichen für Demokratie und Mitbestimmung.

Am 24. September besuchte Elke Büdenbender drei Demokratie-Initiativen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in Sachsen. Den Anfang machten die Jüngsten: In Oppach stellten Schülerinnen und Schüler der Willi-Hennig-Grundschule ihr demokratisches Beteiligungsprojekt vor, bei dem sie nach gemeinschaftlicher Abstimmung Modelle und Pläne zur Umgestaltung des Schulhofs entwickelten. „Es ist so wichtig, dass schon die Kleinsten erfahren können, dass ihre Stimme gehört wird und ihre Meinung zählt“, lobte Büdenbender das Projekt, das vom Kinderbeteiligungsprogramm Demokratie in Kinderhand der DKJS und dem Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ umgesetzt wird. Ziel ist es, sächsische Kommunen in ländlichen Räumen dabei zu helfen, Kinder zur Gestaltung ihrer Lebenswelt zu ermutigen und sie bei der Umsetzung eigener Ideen zu begleiten.  

Im Sorbischen Museum in Bautzen nahm Frau Büdenbender am Nachmittag an einem Netzwerktreffen des Programms OPENION Bildung für eine starke Demokratie teil. Hier standen Jugendliche und Heranwachsende im Fokus, die durch praktisches Erlernen, Erfahren und Praktizieren von Teilhabe, Mitgestaltung und Aushandlung die Wirksamkeit des eigenen demokratischen Handelns erkennen lernen. Die teilnehmenden Projektverbünde aus Sachsen stellten ihre Vorhaben zu Themen demokratischer Schulentwicklung, Rassismus und der Gestaltung des eigenen Lebensumfelds vor und tauschten sich über Erfahrungen und Herausforderungen in der Projektarbeit aus.  

Um unkonventionelle Ideen zur Lebensraumgestaltung ging es in der Dialogveranstaltung „Gemeinsam Dorf gestalten“, die Elke Büdenbender um 16 Uhr in Bautzen eröffnete. Das ist beispielsweise die Online-Unterstützerbörse, die Wünsche erfüllt und gleichzeitig Engagement fördert. Oder der Bürgermeister, der seine Kommune zukunftsfähig macht, indem er alle Bürger in seine Arbeit einbezieht und sie mitentscheiden lässt – egal ob jung oder alt. Auf der Veranstaltung des DKJS-Programms Stark im Land tauschten sich Akteure aus Jugendhilfe, Politik, Wirtschaft und Kulturinitiativen darüber aus, welche Möglichkeiten es gibt, den ländlichen Raum in Sachsen zu beleben und junge Menschen zu motivieren, ihren Heimatort mitzugestalten. „Ich danke allen, die sich in Sachsen für die Demokratie einsetzen“, würdigte Büdenbender nicht nur den Einsatz der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen vor Ort. 

Zurück